Den Anfangstest habe ich bekanntlich mit 15 Wiederholungen ganz nach meinen Erwartungen abgeschlossen. Nach dem Anfangstest haben sich meine Arme schwer angefühlt. Und ich habe Muskeln im Rückenbereich gespürt, die ich schon lange nicht mehr gespürt habe.
Nach einem Tag Pause habe ich dann mit dem Training begonnen. Die Einheiten waren fordernd, aber keinesfalls überfordernd.
Am letzten Sonntag stand dann nochmals der Anfangstest auf dem Programm. Diesmal habe ich 30 Liegestützen geschafft. Dies ist eine Verdoppelung seit dem Anfang.
Momentan sollte ich laut Plan in der dritten Woche sein, ich habe mich entschlossen diese Woche eine kleine Pause einzulegen.
Ich werde wohl nächste Woche mit Woche 3 beginnen.
Zu den Kameras die ich einmal besitzen möchte gehört unter anderm auch eine Rolleiflex. Bisher konnte ich mir den Wunsch einer Rolleiflex nicht erfüllen.
Heute war ich am Atelier-Fotoflohmarkt von Mike und wollte eigentlich nur schauen was es so gibt. Zu meinem Glück gab einen Rolleiflex Klon, eine Minolta Autocord, im Angebot.
Dem konnte ich nicht widerstehen und so bin ich nun glücklicher Besitzer einer Minolta Autocord.
Als Testfilm habe ich einen Kodak Ektar 100 in der Kamera. Der Film hat mir Marc von Blicksilber geschenkt.
Derzeit habe ich noch mühe damit die Kamera ruhig zu halten, da das Bild auf der Mattscheibe Seitenverkehrt ist. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Posts befinden sich bereits 5 Bilder auf dem Film und ich freue auf die hoffentlich gelungenen Negative.
Für alles gibt es eine App. Telefonbuch, Kochbuch, Facebook, Twitter, Kaffeemaschine. Bei letzterem kommen wir dem Thema dieses Posts schon sehr nahe. Ich schreibe über das Internet der Dinge, im speziellen das Heimkino.
Sie werden immer häufiger, die Multimedia Geräte mit einem Webinterface oder eigenen App. Eine tolle Sache eigentlich. App starten und der Musik/Film/Fernseh Genuss beginnt.
Das Problem: Jedes gerät hat seine eigene App.
Im einfachsten Fall heisst das, Fernseh App starten und geniessen.
Es gibt aber auch Leute die haben ein etwas komplizierteres Setup.
Ein Fallbeispiel:
Momentan höre ich mit einem Musikplayer Musik und möchte nun einen DVD schauen.
Smartphone greifen
Musikplayer App suchen
Musikplayer App starten
Musik aussschalten
Musikplayer App verlassen
Fernseh App suchen
Fernseher starten
Richtigen Eingang wählen
Fernsehapp verlassen
AV Receiver App suchen
AV Receiver App starten
Richtigen Eingang wählen
AV Receiver App schliessen
DVD Player App suchen
DVD Player App starten
DVD Player starten
Film geniessen
Siebzehn Schritte. Nur um nicht drei verschiedene Fernbedienungen in die Hand zu nehmen. Meine Aufzählung hier ist zwar stark überzeichnet, widerspiegelt jedoch meine momentane Unzufriedenheit mit solchen Lösungen
Liebe Industrie könnt Ihr euch bitte an einen Tisch setzen und einen einheitlichen Standard entwickeln, so wie es heute das Infrarot Signal ist.
Mit Netzwerk haben wir, im Gegensatz zu Infrarot, die Möglichkeit einer zweiweg Kommunikation.
Ich kann also Prüfen wie laut ist das Gerät, ist oder es schon läuft. Dies funktioniert nicht wirklich über Infrarot.
Begrüssenswert wäre wenn dieser Standard vorhandenes nutzt, wie z.B. XML oder JSON. So kann das nicht wirklich weitergehen mit den Heimkino Apps.
Streetfotografie ist etwas neues für mich. Und hat für mich bis jetzt in die Kategorie: „Ich getrau mich noch nicht“ gehört. Wieso eigentlich. Mir hat die überwindung gefehlt, einfach loszulegen. Der Night Walk hat dann, warum auch immer mein Interesse das erste mal ein bisschen geweckt für die Streetfotografie.
Das Interesse Vollends geweckt hat dann warscheindlich der @pistenstuermer (Thomas Sturm), der bei 85mm.ch am Streetfotgrafie Kurs war. Ausprobieren war für mich die Devise.
Zufällig habe ich dann am Freitag gemerkt, das am Wochenende in Zürich das Freestyle.ch statt findet. Mit dem Gedanken, das dies wohl eine Interessante Spielwiese ist für meine ersten Schritte in der Streetfotografie, habe ich mir kurzerhand Tickets gekauft und bin hingegangen.
Ich hatte drei Leitmotive in den zwei Tagen: Sei wachsam, eifach mache und Practice, Practice, Practice.
Ich konnte meine Leitmotive voll ausleben.
Da ich nicht so sicher war wie begeistert das die Leute sind wenn ich sie fotografiere, habe ich defensiv mit 200mm fotografiert. Im Nachhinein ist der war ich zu defensiv, die grosse Brennweite hat mir aber ermöglicht, die ersten Erfahrungen im Streetfotografie Bereich zu machen.
Für den Anfang bin ich zufrieden mit dem Resultat, und bin hoch erfreut über die positive Resonanz die ich bis jetzt bekommen habe. Wobei natürlich konstruktive Kritik immer gewünscht ist.
Ich merke selbst, wie ich in den letzten Jahren Fortschritte gemacht habe in der Fotografie.
Hier also noch meine Streetfotografie Bilder vom Freestyle unter:
Fotografieren in der Nacht ist für mich eigentlich nichts neues. Gestern war ich aber doch erstaunt, das es mir noch nie in den Sinn gekommen ist, in der Stadt Nachtfotos zu machen. Bisher haben sich meine Nachtfotos auf Fotos in der Natur und Sterne bezogen. Dort ist man froh möglichst weit von einer Stadt entfernt zu sein.
Gestern war aber alles anders. Der Night Walk 2011 stand vor der Tür. Letztes Jahr noch am Tag und nur mit Smartphones bewaffnet den Mobile City Walk absolviert, hiess es dieses Jahr mit Kamera bewaffnet die „Lichter der Nacht“ einiger europäischen Städte ausfindig zu machen. Ich habe meine Canon EOS 500D geladen, und für meine EOS 5 einen 3200er Film gekauft.
Sobald ich meinen Kopf in den Fotografiermodus gestellt habe, sind bei mir die Sinneswahrnehmungen zum Teil komplett anders. Ich war gestern nicht das erste mal in der Nacht in Zürich, und trotzdem sind mir die Motive gerade zu ins Auge gesprungen.
Der Regen nach einer Stunde kam reichlich ungelegen. Hat uns den Spass aber nicht verdorben. Während die meisten weitergezogen sind, hat unser kleines Grüppchen über eine Stunde auf dem Lindenplatz verbracht. Auf unsere kläglichen Versuche Gewitterblitze zu fotografieren möchte ich hier nicht weiter eingehen. Mit nachlassendem Regen haben wir dann begonnen mit meinen zwei Blitzen und Langzeitbelichtungen rumzuspielen.
Ein bisschen spät sind wir dann auch noch beim Sternengrill am Bellevue eingetroffen.
Ich habe nun das erste mal das Gefühl, die Fotografischen Ziele die ich mir gesteckt habe nicht erreicht zu haben. Das stimmt mich aber nicht traurig, sondern spornt mich an das ganze nochmals zu versuchen.
Wuhu, fast zwei Monate war der Blog down. Nun ist er wieder da, wie ihr seht :). Inzwischen wurde der Blog am 1 Januar ein Jahr alt. Im letzten Jahr kam ich gar wenig zum Bloggen, ich will mich in diesem Jahr bessern.
P.S. Es läuft noch nicht alles. Ich bin dran nach und nach alles wieder aufzubauen.
Dem Space Shuttle hat bekanntlich das letzte Stündlein geschlagen. Aus diesem Grund hat sich Lego entschlossen das Space Shuttle zu lancieren. Es ist das grösste zu kaufende Space Shuttle (Ein grösseres steht im Legoland).
Für mich war das Grundgenug es zu kaufen.
Gestern habe ich es mir vorgenommen es zu bauen. Ich habe es getan.
Aus geplanten drei Stunden wurden knapp fünfeinhalb.
Ich habe vergessen wie anstrengend Lego sein kann.
Bei dieser gelegenheit habe ich Timelaps ausprobiert. Mit dem Macbook habe ich alle fünf Sekunden ein Bild gemacht.