Aus einem Schultergurt eine Handschlaufe machen.

Spiegelreflexkameras werden Standardmässig mit einem Schultergurt ausgeliefert. Nicht in allen Situationen ist der Schultergurt ideal. Manchmal würde sich hier eine Handschlaufe besser eigenen.
Vor etwa einem Jahr hat mir der @sandrowuermli am twitterbier Zürisee gezeigt wie man einfach aus dem Schultergurt eine Handschlaufe macht.

Und nun habe ich per Zufall im Internet ein Video gefunden, welches genau das beschreibt. Seht selbst:

Night Walk 2011

Night Walk 2011 - Zürich
Night Walk 2011 – Zürich

Fotografieren in der Nacht ist für mich eigentlich nichts neues. Gestern war ich aber doch erstaunt, das es mir noch nie in den Sinn gekommen ist, in der Stadt Nachtfotos zu machen. Bisher haben sich meine Nachtfotos auf Fotos in der Natur und Sterne bezogen. Dort ist man froh möglichst weit von einer Stadt entfernt zu sein.

Gestern war aber alles anders. Der Night Walk 2011 stand vor der Tür. Letztes Jahr noch am Tag und nur mit Smartphones bewaffnet den Mobile City Walk absolviert, hiess es dieses Jahr mit Kamera bewaffnet die „Lichter der Nacht“ einiger europäischen Städte ausfindig zu machen. Ich habe meine Canon EOS 500D geladen, und für meine EOS 5 einen 3200er Film gekauft.

Sobald ich meinen Kopf in den Fotografiermodus gestellt habe, sind bei mir die Sinneswahrnehmungen zum Teil komplett anders. Ich war gestern nicht das erste mal in der Nacht in Zürich, und trotzdem sind mir die Motive gerade zu ins Auge gesprungen.

Der Regen nach einer Stunde kam reichlich ungelegen. Hat uns den Spass aber nicht verdorben. Während die meisten weitergezogen sind, hat unser kleines Grüppchen über eine Stunde auf dem Lindenplatz verbracht. Auf unsere kläglichen Versuche Gewitterblitze zu fotografieren möchte ich hier nicht weiter eingehen. Mit nachlassendem Regen haben wir dann begonnen mit meinen zwei Blitzen und Langzeitbelichtungen rumzuspielen.

Ein bisschen spät sind wir dann auch noch beim Sternengrill am Bellevue eingetroffen.

Ich habe nun das erste mal das Gefühl, die Fotografischen Ziele die ich mir gesteckt habe nicht erreicht zu haben. Das stimmt mich aber nicht traurig, sondern spornt mich an das ganze nochmals zu versuchen.

Aber es hat richtig spass gemacht.

Danke für den Gemütlichen Abend.

1. ERUGF

Dieses fast unaussprechliche Akronym steht für „Eidgenössisches Raclette- und Grillfestival der Schweizer Blogger und Twitterer“. Der Herr Worni hat die 100 schnellsten Schweizer Blogger und Twitterer eingeladen, mit ihm an diesem 31. Juli 2011 in Bern zu raccletieren und grillieren.

Für mich war es wieder eine gute Gelegenheit, bekannte Gesichter wieder zu sehen, aber auch unbekannte Gesichter kennen zu lernen.

Auf meine Anfrage auf Twitter ob mich jemand vor dem #erugf durch Bern führen würde hat sich @Lifrt gemeldet. Zusammen mit @fossil12 und @mmemichi habe ich dann dank @Lifrt unsere Hauptstadt abseits des Bundeshauses kennen gelernt.

Die Fotos welche ich mit der Digitalkamera gemacht habe findet man in der ERUGF Gruppe auf Flickr und in meinem Photostream. Die Fotos welche ich mit der analogen Kamera gemacht habe, folgen sobald ich den Film entwickelt habe.

Danke @dworni fürs Organisieren, und all denn zahlreichen Sponsoren fürs sponseren.

Sponsoren:

Mobile City Walk Zürich

Schon am 20. April diesen Jahres hat der Pixelfreund zum Mobile City Walk Zürich eingeladen.
Die Idee stammt von Addison-Wesley, und die Idee dahinter ist, das man nur mit einem Smartphone bewaffnet durch eine Stadt zieht und Fotos macht (ausführlicheres über den Mobile City Walk Zürich gibt es beim Pixelfreund).
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Vortrag über Twitter – Bilanz

Ich habe es doch noch geschafft diesen Beitrag zu veröffentlichen,  wenn auch mit deutlicher Verspätung. Man möge mir verzeihen.

Mein Lehrmeister fand es eine gute Idee, wenn wir Lehrlinge Vorträge machten würden, um unsere Präsentationsfähigkeiten zu verbessern. Es bestand freie Themenwahl.

Mir war irgendwie klar, dass ich etwas über Twitter machen wollte, da ich gänzlich von Twitter überzeugt war und immer noch bin. Ziemlich schnell wusste ich, dass ich kein Vortrag über „Wie twittere ich richtig“ oder ähnliches machen wollte – von diesen Vorträgen gibt es ja genug. Ausserdem wollte ich den anderen ja nicht zeigen wie man twittert, sondern für was man es benutzen kann. Schon war das Thema gefunden. Ich habe mir überlegt, wie ich es veranschaulichen kann, wie Twitter funktioniert.
Ich kam schnell auf die Idee, meine Follower dazu zu bringen, Videos zu drehen, welche ich dann zeigen konnte.

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1 Jahr Twitter – Zwischenbilanz

Wow – das ging aber schnell! Ich twittere nun seit einem Jahr, bzw. habe mich vor einem Jahr angemeldet. Hier eine meiner Twitter-Geschichten und eine kleine Zwischenbilanz.

Angefangen hat alles auf Facebook. Ich habe auf einmal beobachtet, dass unter den Statusnachrichten von sam-netwok in kleinen Lettern via Twitter steht. Dies hat mich dann neugierig gemacht, und ich habe mich auf Twitter.com begeben. Auf Twitter.com habe ich mich dann registriert und wurde sogleich gefragt „What are you doing?“ Vorsichtshalber habe ich mal nichts reingeschrieben, denn ich hatte bemerkt, dass die grossen Nachrichten –ersteller, wie Heise.de, Computerbase, Golem, 20min usw. auch auf Twitter waren. Da ich mich nie wirklich mit RSS anfreunden konnte, nie einen Reader gesucht hatte, war mir das Twitter-RSS-Mässige ganz gelegen gekommen.

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